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Gesundheitskartenskandal – Professorin Eckert verklagt mich

Im Zusammenhang mit meinem Promotionsstreit hatte das Verwaltungsgericht Karlsruhe die Darmstädter Professorin Claudia Eckert als Sachverständige bestellt und ihr 6 Fragen gestellt. Zwei konnte sie gar nicht beantworten. Ihre anderen vier Antworten halte ich für fachlich grob falsch, schon die formalen Anforderungen an ein Sachverständigengutachten werden nicht erfüllt. Ich habe die Mängel im Manuskript Adele und die Fledermaus detailliert beschrieben. Bei den Nachforschungen stieß ich zufällig darauf, daß die Professorin Eckert über die Fraunhofer Gesellschaft mit der Entwicklung von Sicherheitsfunktionen und -protokollen der Gesundheitskarte beauftragt wurde, die Milliarden kosten und uns alle ereilen wird. Weil mir nicht einleuchten wollte, wie jemand, der schon mit einem so einfachen Sachverständigenauftrag solche Probleme hat, mit themenverwandten Aufgaben in einem so wichtigen Projekt betraut werden konnte, habe ich nachgeforscht und Akteneinsicht beantragt. Und dabei Dinge herausgefunden, die nun offenbar zu Problemen führen und die man mir nun zu sagen verbieten will. Sie hat vor dem Landgericht Berlin eine einstweilige Verfügung gegen mich beantragt – aber noch nicht bekommen.
Irgendetwas scheint da nun im Zusammenhang mit der Gesundheitskarte aus den Fugen zu geraten. Während man mich bisher stets ignorierte, hatte man es nun eilig, mich anzugreifen.

2 Kommentare (RSS-Feed)

Hadmut
31.5.2007 10:26
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Nachtrag:

Die von Eckert behaupteten bzw. angegriffenen Äußerungen stehen nicht einmal in Adele und die Fledermaus.


Hadmut
11.6.2007 19:40
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Tja, ich habe in dem Streit vor dem Landgericht Berlin deutlich überwiegend gewonnen. Mit den meisten Punkten, die man mir zu sagen verbieten wollte, ist man sofort abgeblitzt. Das, was für mich wichtig ist, darf ich auch weiterhin sagen.

Über einen kleinen Teil der Streitpunkte hätte man länger streiten können, mit gewisser Wahrscheinlichkeit hätte ich mich auch da durchgesetzt. Weil mir die Punkte da aber nicht wichtig genug waren, um einen längeren Streit in Berlin zu führen, habe ich da den Vergleich angeboten.

In allen für mich interessanten Punkten sah das Gericht meinen Standpunkt als von der Meinungsfreiheit gedeckt an.

Im Ergebnis war es damit für mich sogar gut, denn damit habe ich nun eine gewisse Rechtssicherheit bekommen.