Forschungsmafia: Titelhandel · Forschungsbetrug · Wissenschaftskorruption · Hochschulkriminalität

Spitzennoten um jeden Preis

Hadmut Danisch
10.9.2007 11:17

Wieder mal ein interessanter Artikel im SPIEGEL: Über Studenten und Studentinnen, die für Noten alles tun, aber nicht im postiven Sinne von Fleiß.

Daß es in manchen Fächern üblich ist, in der Bibliothek die Bücher zu verstecken, Seiten rauszureißen u.ä., damit die anderen da nicht mehr drankommen und man einen Vorsprung hat, ist bekannt. Ich hab mich schon mit diversen Bibliothekaren darüber unterhalten, daß manche Fächer da in Bezug auf die Arbeit, die sie Bibliothekaren machen, richtig übel sein sollen.

Völlig harmlos sollen da angeblich die Informatiker sein, die stellen die Bücher brav wieder dahin, wo sie hingehören. Naja, denen liegen wohl die Such- und Sortieralgorithmen im Blut.

Übel sollen dagegen die Juristen sein, die den Bibliothekaren angeblich extrem viel Arbeit und Kosten verursachen. Was allerdings wohl auch damit zusammenhängt, daß die besonders viele besonders teure Bücher brauchen.

Das mit dem Sex für Prüfungen war zu meiner Zeit kein Thema. Da gabs nämlich fast keine Frauen in den technischen Fächern. Soll sich aber angeblich geändert haben.

Meinungen?

Ein Kommentar (RSS-Feed)

yasar
10.9.2007 13:30
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Ich weiß ja nicht wie es momentan an der Uni aussieht, aber an de BA, zumindest in Mannheim, ist der Anteil der Frauen deutlich höher als zu Zeiten meines Studiums an de Uni. Ich schätze, daß es je nach Jahrgang ca. 35 bis 55 Prozent sind.

Aber bisher haben alle Damen anscheinend immer fleißig gelernt, anstatt mir Avancen zu machen. 😉

yasar