200.000 Euro für Bundesliga-Professoren?
Mal wieder ein lesenswertes Interview im SPIEGEL über Professoren.
Es geht um die Frage, wieviel Professoren verdienen sollten. Bis zu 200.000 Euro im Jahr sollten “Bundesliga-Professoren” bekommen, um mit amerikanischen und schweizer Kollegen gleichziehen zu können und sich nicht zu blamieren wenn sie im Ausland sagen müssen, was sie verdienen.
Die Sache hat einen Schönheitsfehler: Viele der gut verdienenden amerikanischen Professoren sind eben nicht nur Bundesliga. (Über schweizerische Professoren hab ich da inzwischen eine ganz eigene Meinung…). Und es wirft die Frage auf, wieviel dann ein deutscher Professor der Kreisliga bekommen müßte.
Am besten hat mir dieses Zitat gefallen:
“Es gibt den Witz von einem Chemiker, der sagte, er würde gern in einer Fakultätssitzung sterben, weil dort der Unterschied zwischen Leben und Tod am geringsten sei.”
Der ist doch gut, oder?