Sparprogramm bei SAP – hätte man die 200 Millionen nicht besser nutzen können?
Tja, nun hat es auch SAP erwischt:
Rigorose Sparmaßnahmen bei SAP, wie der SPIEGEL berichtet.
Das ist tragisch, denn erst kürzlich hat einer der SAP-Gründer der Universität Karlsruhe 200 Millionen Euro gestiftet. Bedenkt man, daß sie sich inzwischen Dienstreisen, Fahrzeuge und Möbel verkneifen müssen, und die Mitarbeiter auf Urlaub verzichten sollen, damit es nicht zu drastischeren Sparmaßnahmen kommt, drängt sich einem doch der Gedanke auf, ob die sich die 200 Millionen – auch wenn sie nicht direkt von SAP sondern von einem der Gründer kamen, aber halt doch letztlich aus der Firma stammten – da wirklich leisten konnten und hätten leisten sollen. Für 200 Millionen kann man ne Menge Schreibtische kaufen und Dienstreisen machen. Und warmes Essen in der Kantine gewährleisten. Auch nach dem Absturz des Aktienwertes könnte man sich überlegen, ob es den edlen Spender nicht schon reut.
200 Millionen Euro sind kein Pappenstiel, den man einfach mal so verschenkt.