Untreue und Geldverschwendung bei der DFG?
Ein Leser weist mich gerade auf was hin.
Ich hatte ja kürzlich was darüber geschrieben, wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft das Geld verschleudert.
Dazu macht mich nun ein Leser darauf aufmerksamkeit, daß die DFG das Geld nicht nur nach außen verschleudert und alles extrem undurchsichtig und nicht nachverfolgbar ist (wie das eben so in der Natur einer Geldwaschanlage und unserer dubiosen Bundespolitik liegt), sondern daß die sich auch intern an den Geldern sattfressen würden. Vorstand und andere Leute der DFG würden angeblich andauernd in der Welt herumreisen – und bedienen sich dazu aus dem Geld, mehreren Milliarden, das unsere Bundesregierung denen jedes Jahr doof und blind hinterherwirft.
Die DFG als Vergnügungsbetrieb? Das wäre Untreue und Unterschlagung. Ins Bild würde es immerhin passen, ich habe hier im Blog ja schon oft darüber geschrieben, daß die DFG ein schwarzes Loch für Geld ist und wegen ihrer Vereinsstruktur überhaupt nichts mehr nachvollziehbar ist (wie paßt sowas eigentlich in eine Demokratie, wo Volk und Presse die Regierung überwachen sollen?).
Kann mir das jemand bestätigen? Stimmt das so? Weiß jemand etwas über die Reisepraktiken des DFG-Vorstandes und der sonstigen Mitglieder dort? Reisen die Holzklasse oder erster Klasse? Und warum überhaupt?
Andererseits, was soll’s. Wir haben’s ja. Forschung ist der Bereich, in dem die Ausgaben noch steigen sollen. Noch mehr Reisen. Einfach mal wieder ne Steuererhöhung. Wir haben ja genügend Steuermelkvieh.