Forschungsmafia: Titelhandel · Forschungsbetrug · Wissenschaftskorruption · Hochschulkriminalität

Was sich in Deutschland/Berlin so alles Hochschule nennen darf…

Hadmut Danisch
26.10.2010 10:23

Daß Doktorgrade und Ehrendoktorwürden in Deutschland wie bescheuert verschleudert werden ist bekannt. Honorar- und Stiftungsprofessuren auch. Ehrensenatoren und solches Dampfzeugs. Über eine komische deutsche University nach englischem Firmenrecht hatte ich ja kürzlich berichtet.

Wer sich mal wundern will, was für seltsame und dubiose Gebilde in Deutschland nach regulärem deutschen Recht auf „Hochschule” machen dürfen, kann das da mal lesen. Tatütata!

Ich werde dann demnächst die Hochschule für Wissenschaftskritik gründen.

5 Kommentare (RSS-Feed)

sqeeze
26.10.2010 17:35
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Dann möchte ich dort promovieren 😉


Hadmut Danisch
26.10.2010 19:47
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Wäre ich jetzt Zyniker, dann würde ich fragen: Was zahlst’n?


sqeeze
26.10.2010 21:28
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Kommt auf die Note an … 😉


yasar
27.10.2010 10:45
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Interessanter wäre die Frage: Könntest Du selbst in dieser Hochschule promovieren?


pepe
27.10.2010 14:27
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Das muss ein Irrtum sein, private Unis und Schulen werden doch sonst ueberall ueber den Klee gelobt?! Alles effizienter, entbuerokratisiert, dynamischer, Angebot und Nachfrage usw…?

Nach den Marktgesetzen betrachtet muss man das so sehen, dass die Studenten ja selber schuld sind, dass sie auf so einen Murks reingefallen sind und auch noch 400 Euro/Monat dafuer bezahlt haben. Aber auf die Idee kommt offenbar nichtmal die Springer-Presse.