Uni-Leaks
Ha! Das ist doch mal so richtig nach meinem Geschmack! Sowas wie Wikileaks, nur für Forschungs- und Uni-Schwindel. Und wo kommt’s her? Aus Australien.
Ein Kommentator schickt mir gerade zu einem anderen Artikel einen Link auf diese Meldung, wonach eine australische Gruppe http://unileaks.org/ gegründet hat, um Informationen über Schwindel und Betrug an Universitäten an die Öffentlichkeit zu bringen, so nach der Sitte von Wikileaks (oder auch ein bisschen wie mein Forschungsmafia.de).
Und da ich doch sowieso gerade mal wieder nach Australien wollte, trifft sich das doch optimal.
Die Sache hat nur einen Haken: Adele und die wichtigsten Blog-Meldungen ins Englische zu übersetzen wird eine Heiden-Arbeit (was ich allerdings sowieso irgendwann vorhatte und worum ich schon mehrfach gebeten wurde).
Es hätte aber seine Vorteile. So kann man gleich auf internationaler Ebene ein nachhaltig repräsentatives Bild von der ganz besonderen „Qualität” deutscher Wissenschaft darstellen. Damit der international so vernachlässigten deutschen Wissenschaft endlich auch der Spott die Anerkennung zukommt, die sie verdient.
3 Kommentare (RSS-Feed)
Ja klar, damit jede Seite in einem anderen Stil und in anderen Englisch-Fähigkeiten geschrieben ist, damit es dann auch gleich stilecht aussieht wie geguttenbergt…
*lach* na, ich bin mal schwer gespannt ob und wann es dieser Terminus in den Duden schafft…”geguttenbergt”…einfach göttlich 🙂
“Die Sache hat nur einen Haken: Adele und die wichtigsten Blog-Meldungen ins Englische zu übersetzen wird eine Heiden-Arbeit (was ich allerdings sowieso irgendwann vorhatte und worum ich schon mehrfach gebeten wurde).”
Crowdsource es von deinen Stammlesern …