TAZ ruft zu Uni-Leaks auf
Die TAZ ruft explizit dazu auf, ihr Dokumente über krumme Verbindungen zwischen Universitäten und Unternehmen zuzusenden.
4 Kommentare (RSS-Feed)
Selbstschutz ist natürlich notwendig.
Ich finde es aber eben sehr interessant, daß das Thema Hochschulsumpf, für das man vor ein paar Jahren noch niemanden so richtig motivieren konnte, nun plötzlich so enorm hochkommt. Karl-Theo sei Dank!
Könnte das bleibende Verdienst des Herrn G. werden. Bislang ist ja nicht einmal das Thema “Bayreuth” (CSU-Filz, gestifteter Lehrstuhl etc.) wirklich ausgereizt. Zwei “Gutachter”, die in langjähriger Betreuung/Begutachtung auf “summa” plädieren, während der erstbeste Rezensent dem Schwindel nebenher (mit dem Weinglas in der Hand!) auf die Spur kommt. Und dann diese köstlichen “Gutachten”, in denen diese beiden Koryphäen länglich über ihre eigenen Werke referieren… Stinkt alles zum Himmel.
Eigentlich auch ein optimistisch stimmendes Zeichen, dass selbst die Universitäten den Betrug dann nicht mehr heruntermanipulieren können, wenn er schlicht zu machtvoll in der Öffentlichkeit aufgetaucht ist.
Gut, dass der Karl Theo Guttenplag Verteidigungsminister war.
Als irgend ein kleiner Landesparlamentarier wäre das nie in solche Resonanz ausgeartet. Einer der wenigen Gründe, bei denen Merkels Kabinett-Zusammenstellung glatt gelobt werden könnte. 🙂
Ja, klar, brauchen die für ihre Meckererdatei. Da bist Du sowieso schon drin, also kein Problem.
Carsten
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Wer alles verbirgt hat nichts zu befürchten.