Ein bürokratisches Monstrum, das unkontrolliert im rechtsfreien Raum agiert
Vor ein paar Tagen schon hatte ich darauf verlinkt, daß die Wissenschaftsszene zunehmen Kritik am Korruptionsmeiler DFG übt. Nun berichtet die Sueddeutsche über diese Veranstaltung und spart auch selbst nicht mit deftiger Kritik an der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die DFG, ein großes, korruptes, schwarzes Loch. Diese Erkenntnis setzt sich allmählich durch. (Sag ich ja schon seit 10 Jahren. Und danke für den Link)
5 Kommentare (RSS-Feed)
Nöh. NaWis halten Korruption für den Normalzustand.
“NaWis halten Korruption für den Normalzustand.”
Ist ja auch leider so. “normal” wie in “üblich”, nicht wie in “so sollte es sein”.
Meine Zeit an der Uni (auch als Assistent liegt nun fast 20 Jahre zurück ) die DFG gab es auch schon und ich erinnere mich wie mein Vorgänger darauf dränge einen neuen Antrag zu stellen und in diesem die tollen “neuen” Erkenntnisse zu beleuchten. Und DFG das ging es “nur” um “Antrag” schreiben. Offensichtlich war/ist das das Wichtigste. ….
So ist das. Der Antrag ist das Ziel, nicht etwa Forschung und Lehre.
Bei der Exzellenzinitiative läuft es ja auch so.
Auch interessant in dem Artikel: “Unbegreiflicherweise fehlten Naturwissenschaftler auf dem Podium”
tja, was machen die wohl? Oder (haha) ists bei den NaWis nichts korrupt und bürokratisch (steigt eigentlich der Korruptionsfaktor mit dem Bürokratisierungsfaktor??)?