Dienstliches, Privates, Dienstreisen und eine dubiose Doktorarbeit
17.12.2011 12:39
Schöner Bericht in der Sueddeutschen über einen Müncher Dekan. 😀
3 Kommentare (RSS-Feed)
Da ist ja wirklich alles dabei. Herrlich.
Wollen wir Wetten abschließen, was passieren wird?
So wie man das kennt: Nichts?
Das mit den Dienstreisen an der Uni ist doch ohnehin oft ein schlechter Scherz.
Es ist schon erstaunlich, wie oft manche Professoren verreisen um in Ruhe “zu arbeiten”.
Genauso den Besuch von Konferenzen als Arbeit abzutun, ist manchmal mehr als zweifelhaft. Da sitzen dann meistens große Altherrenrunden beieinander und protzen ein bisschen in der Mein-Haus Mein-Auto Mein-EU-Projekt-Manier herum. Man geht schick essen und hat viele “Soziale Programmpunkte” bei denen es hauptsächlich viel zu trinken und teures Essen gibt (natürlich auf Kosten der Steuerzahler). Die inhaltlichen Diskussionen sind dagegen so oberflächlich, wie die meisten Forschungsprojekte. Stattdessen erzählt jeder Geschichten über sein sagenhaftes kleines Königreich, das er in seiner Uni aufgebaut hat.
Vielleicht ist da Mitschuld, dass es zumindest in der angewandten Informatik wirklich an einem Kriterium für Wissenschaftlichkeit fehlt.