Professor überwacht Studenten in Klausur mit Kamera
Manchmal könnte man echt meinen, daß Professoren der Beamtenstatus nicht bekommt und daß die vor lauter Langeweile und ohne Kündigungsrisiko auf immer schrägere Schnapsideen kommen. Die kommen immer wieder auf Ideen, die Menschen mit Echt-Welt-Erfahrung abtrus vorkommen müssen. Irgendwie sind die da im Elfenbeinturm zu sehr vom wahren Leben abgeschnitten.
5 Kommentare (RSS-Feed)
Ganz einfach: Indem man sie rumdreht und den Dozenten aufnimmt.
Aufzeichen können die Systeme laut Artikel nicht, somit fällt meiner Meinung nach der Hauptnutzen weg (zuhause nochmal rekapitulieren und anschauen). Bleibt nur die Vergrößerung des Profs und sein herumturnen. Müsste ich mal Live sehen um zu entscheiden ob das wirklich hilft oder mehr ablenkt.
Japp. Die TUM hat ja auch Probleme mit dem Studierendenandrang. Die Erstsemestervorlesungen waren viel zu groß für die normalen größten Hörsäle. Also hat man den Dozenten gefilmt und Bild und Ton zu einem weiteren Hörsaal übertragen.
Zudem kann man Vorlesungen auch aufzeichnen und zum Download bereit stellen.
Mal was anderes zu dem Artikel: “Persönlichen Aufzeichnungen oder Computer zum Rechnen waren ohnehin erlaubt.” und ” Laptopkabel hätten im Weg gelegen, das habe einen Kontrollgang durch den Saal zusätzlich erschwert.” – Die Leute durften da mit ihren Laptops während der Klausur “rechnen”? Hat diesem Professor schon mal jemand erklärt, dass so ein Laptop im Allgemeinen auch noch ein paar andere Funktionen bereitstellt? Außer natürlich sie hätten irgendwie dafür gesorgt, dass im Hörsaal kein Internetzugang möglich ist.
Könnte mir kurz jemand einen Tipp geben, wie die Kameras zur Verbesserung der Lehre eingesetzt werden? Kann mir gerade nicht so wirklich vorstellen, wo und wie das die Lehre verbessert.