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Gute Noten gegen Sex: Professor oder Informatik-Lehrer verhaftet

Hadmut Danisch
27.6.2012 17:27

Die Sache ist etwas unklar. Ein Leser schickte mir eine vage Info, Google fand eine italienische Seite einer Tageszeitung, und der Google-Translater radebrachte da so etwas darüber, dass wohl irgendwie ein „Professor” für Informatik verhaftet worden sei, weil er Hinweise zu Prüfungen gegen Sex gegeben habe. Da „Professor” in anderen Sprachen aber oft auch für normale Lehrer an der Schule verwendet wird und es um Minderjährige geht, würde ich daraus eher schließen, dass es kein Hochschulprofessor sondern ein Schullehrer war. Vielleicht findet sich ja jemand, der italienisch und das ordentlich übersetzen kann.

2 Kommentare (RSS-Feed)

anonym
27.6.2012 18:15
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http://www.romagnosi.it/aspx/romagnosi.aspx

Ich tippe auf eine Art berufsbildende Schule.


Mario S
28.6.2012 14:10
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Ein “istituto tecnico commerciale” ist das, was man in der Schweiz als “(technische) Handelsschule” kennt. Das ist in der Regel eine weiterführende Berufsfachschule, die zu dem führt, was wir hier in Deutschland als “Mittlere Reife” (oder vielleicht sogar “Fachabitur”, aber da bin ich mir nicht sicher) bezeichnen. Also nicht zu verwechseln mit dem, was wir in Deutschland als “Handelsschule” bezeichnen. Im Kern würde die Berufbezeichnung für den hier erwähnten Lehrer also wohl am ehesten “Beruffschullehrer” lauten.