Unkündbarer Personal-Schrott?
Da sich anscheinend an immer mehr Universitäten die Finanzsituation zuzuspitzen droht, stellt sich immer mehr eine interessante Frage:
Läuft das Modell der deutschen Universitäten, sich mit inkompetentem Personal zu sättigen, gegen die Wand?
Ich denke da so an
- Völlig inkompetente Professoren, häufig nach dem Prinzip der Vetternwirtschaft, des geringsten Arbeitsaufwandes oder der Konkurrenzminimierung ausgesucht
- Quotenprofessorinnen, die nichts können, und nur wegen der Quote eingestellt wurden.
- Inkompetentes Verwaltungspersonal (schon erlebt: Juristen, die keine Ahnung von Recht haben, Personaler, die nicht wissen, wie ein Arbeitszeugnis aussieht, Personalabteilungsleiter, die nicht wissen, wie ein Berufungsverfahren abläuft usw.
- Ganze Fächer, Fakultäten und Fachrichtungen, die nichts anderes tun, als Geld, Sauerstoff und Papier zu vergeuden.
- Nutzloses technisches Personal, Rechenzentren, die ihre Aufgaben nicht erledigen, Softwareabteilungen, die nicht mal einfachste Software auf die Reihe bekommen
- Frauen- und Genderbeauftragte, die man massenweise eingestellt hat, die nichts können, nichts machen, nichts nutzen
- Rektoren und Präsidenten, dazu das ganze Hierarchiegerassel wie Universitätsräte, Vizerektoren usw., die allesamt nicht in der Lage sind, den Laden zu führen.
Und viele von denen sind unkündbar.
Nun, ein Gegenargument wäre, dass Beamte normalerweise vom Land und nicht von der Uni bezahlt werden und damit jedenfalls in Bezug auf ihr Gehalt kostenneutral sind. Stimmt aber nicht. Erstens hat das Land für Wissenschaft einen Gesamtetat, aus dem beides gezahlt werden muss, damit fehlt das, was die Beamten kosten, im Etat der Uni, weil sie weniger bekommt. Zweitens kommt das so in Mode, dass die Beamten der Uni übergeben werden, damit die Uni Dienstherr wird – und auch zahlt.
Und durch ihre unglaublich bescheuerte Berufungs- und Einstellungspolitik haben sie nun jede Menge Leute am Hals, die sie auf Jahre hinaus zahlen müssen, von denen sie aber nichts haben.
Die nächsten 10 Jahre werden sehr interessant.
24 Kommentare (RSS-Feed)
Lieber Hadmut,
du verstehst halt nicht, dass jede universität nach dem ideal geformt ist und nur durch überbewertete funktionalität von jenem abweicht.
das ideal steht in ankh morpork und heißt “die unsichtbare universität”. mit blick darauf versteht sich alles, was du so anmahnst wie von selbst.
have fun
Du hast da alles wieder in einen Topf geworfen und diese alle als Beamte tituliert. Tatsache ist aber, das heutzutage immer seltener Beamte übernommen werden und die Absolventen der Verwaltungs-Hochschulen eher Zeitverträge als Beamtenstellen bekommen. Die Juristen und Professoren fallen allerdings weniger in diese Kategorie.
Das ändert natürlich ander Misere nichts, daß an manchen Stellen Leute sitzen, die nur Kosten verursachen udn die man nciht loswird.
@Homeboy: Genau das bräuchte Deutschland, Universitäten nach dem Bild von Terry Pratchett. Wo man, um in jemandes Fußstapfen weiter oben steigen zu können, denselben gerne mal erst aus diesen entfernt. Da wäre doch wieder Konkurrenz da in der Wissenschaft!
Wobei… Termin beim Rektor wird dann nicht so toll, wenn man immer Angst haben muss, durch eine Armbrust erschossen zu werden, wenn man in sein Büro geht.
@nullplan
wobei ich schon der meinung bin, dass unsere universitäten nicht so schrecklich weit weg sind von der unsichtbaren universität: scharlatanerie /gutachtertätigkeit , käuflichkeit /marktnähe/drittmittelakquise, wichtigtuerei /reputation/imagepflege sind geradezu existenziell für diese art von betrieb.
nur die konkurrenz/wettbewerb-sache, die wird hier, im ländle der marktkonformen demokratie eben nur nach unten hin gepflegt. ist man etabliert, dann ist man praktisch und faktisch auch sakrosant.
bei so viel kollegialität und solidarität von statusgleichen weiß man garnicht, ob man nun lachen oder weinen soll
Ja, es ist durchaus beeindruckend, was für Gestalten sich manchmal an der Uni festgesetzt haben. Da kommt man aus dem Staunen gar nicht heraus. Nach meiner Beobachtung aber eher in der Verwaltung/Technik, weniger in der Forschung.
Aber: Warum erst in den letzten 10 Jahren? Mein Eindruck ist, das war im Großen und Ganzen schon immer so. Einerseits wurde in den letzten Jahren viel umorganisiert (teils zum Besseren, teils zum Schlechteren), viel gestrafft, andererseits bei manchen Buzzwords die Schleusen weit geöffnet. Manchmal hat der “Elite-Aktionismus” einfach nur die stille Ineffizienz von früher abgelöst, und netto ist es ungefähr gleich geblieben. Aus meiner Perspektive (v.a. Naturwissenschaften an LMU/TUM) sind weitgehend recht fähige Leute in der Forschung eingestellt worden, und auch in der Verwaltung/Technik scheint sich die Lage zu bessern. Ist natürlich nicht repräsentativ. Und wenn ältere Kollegen so erzählen, was vor 20, 30 Jahren so alles passiert ist, das wäre heute undenkbar.
Kurz gesagt, ich bezweifle, dass es früher besser war, und nehme an, dass sich die Situation je nach Lehrstuhl stark unterscheidet.
ich kenne mathematiker (ich weiß, ist ne geisteswissenschaft), die haben ihren lehrstuhl bekommen, weil sie davor am institut hiwi waren, dort ihr diplom gemacht haben und insgesamt beliebt.
… den doktortitel tragen die nicht zwingend und seit der ernennung in den 70er jahren haben solche herrschaften allenfals vorlesungsskripte veröffentlicht, oder plastische geometrische figuren aus holz fertigen lassen.
und zu einem gewissen gini-index-wirtschafts-vollweisen und seiner quasireligiösen wirtschaftsauffassung möchte ich mich dann besser garnicht mehr äußern.
… jedenfalls allesamt persönlichkeiten, die sich für ausserordentlich talentiert und überaus fähig halten. wie sollen die nun aber fähige leute erkennen, wenn sie denen begegnen? vieleicht an der einäugigkeit unter blinden?
Wahrscheinlich geben Dir die meisten Universitätsangehörigen sogar Recht. Auch die finden, dass viel zuviel ‘Personalschrott’ an den Unis herumgeistert… aber die beziehen das natürlich nie auf sich selbst, sondern immer nur auf die geschätzten Kollegen. Selbstkritik dürfen schließlich die anderen üben und man selbst hat sich ja in seiner ‘community’ gut eingelebt, die meistens für das tatsächliche Leben außerhalb der Uni völlig unwichtig ist.
Mittelmaß erhält sich eben selbst.
Ein Unkündbarkeitsstatus zieht nun mal die Minderleister, Drückeberger und Freizeitbeauftragten an.
Darum haben Lehramtsstudierende schlechtere Abiturnoten. Darum haben deutsche Dozenten so oft keinen Plan, was die Weltspitze veröffentlicht, bzw. was ihre eigenen Doktoranden in ihrem Namen zu Papier bringen.
Warum hat der ganze Personalschrott eigentlich so viele Vergünstigungen in der Versicherungswirtschaft? Zehn bis dreißig Prozent Rabatt bei Versicherungen (Haus, Auto, etc). Wo ist da die Verbindung?
@Herrmann:
Nur zur Info: Der unkündbare Personalschrott stellt mittlerweile die absolute Minderheit dar. Ein wenig Differenzierung tut auch hier gut. Sonst braucht man noch nicht einmal blind zu sein, um qualitativ minderwertige Bild-Zeitungs-Aussagen zu treffen.
Na dann differenzier’ mal.
Nur zur Info: Genöle der Marke “ein wenig Differenzierung”, “Bild-Zeitungsaussagen” tangieren nur peripher.
Um ein paar Zahlen nachzuschiessen (Stand Mitte 2010):
1,7 Mio Beamte versus 2,7 Mio Tarifbeschäftige (wobei diese gemäß TVöD nach einer gewissen Betriebszugehörigkeit auch unkündbar sind)
Soviel zur absoluten Minderheit. Das Wörtchen “mittlerweile” suggeriert eine Trendumkehr. Lässt sich diese aus den Zahlen beantworten? Nein. Verglichen mit 1991 wurde zwar Personal um 18% abgebaut bzw. nicht neu besetzt. Der Anteil der Beamten hat aber um 21% zugenommen, wodurch er anteilig sogar noch stark gestiegen ist. Bei den Landesbeschäftigten haben wir sogar eine anteilige Umkehrung vom Tarifbeschäftigten zum Beamten!
(Zahlen laut BMI)
Sorry. “Der Anteil der Beamten” muss “Die Zahl der Beamten” heissen.
Man muss wohl mindestens vier Dinge auseinanderhalten: Den Lehrkörper, dessen wissenschaftliche Mitarbeiter, “technische” Mitarbeiter und Verwaltung.
Im Lehrkörper finden sich zahlreiche Beamte, von denen sich meinem Eindruck nach eine große Mehrheit darauf spezialisiert hat, seit zig Jahren die gleichen Folien herunterzuleiern – (mit Ausnahmen) unkündbarer Personalschrott. Bleiben noch ein paar Privatdozenten, die oft in prekären, zeitlich befristeten Arbeitsverhältnissen ausgenutzt werden – die sind meistens fachlich versiert und sehr engagiert, können sich aber gegen die verbeamteten Professoren niemals durchsetzen.
Wissenschaftliche Mitarbeiter zwängen sich zu zweit, dritt oder viert zu Hungerlöhnen auf eine befristete Stelle und bekommen immer öfter erzählt, sie könnten ja mit Hartz IV aufstocken, wenn sie mehr Geld bräuchten und nicht vom Ehepartner oder Lebensgefährten alimentiert werden. Engagement ist aber da (sonst würde sich das niemand antun), die Ergebnisse naja, aber das liegt auch an den vorgesetzten Professoren.
Technisches Personal (welches im Ingenieurwesen oder in der Physik, Chemie oder Bioligie sehr anspruchsvolle Tätigkeiten haben kann) wird nach den landesüblichen Tabellen besoldet. Es handelt sich entweder um Verwaltungsangestellte oder um Beamte – nach ein paar Jahren unkündbar. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es hier viele sehr engagierte und versierte Mitarbeiter gibt, ein paar nutzen das aber gerne für sich aus und lassen andere für sich arbeiten: Unkündbarer Personalschrott.
Bleibt noch die Verwaltung: Im Wesentlichen kann man das (etwas polemisch fomuliert) auf “geschiedene Frau in ihren besten Jahren mit Doppelnamen” reduzieren. Fachlich nichts auf der Reihe, Verwaltungsrecht wird als Sache der Gerichte angesehen, man selber kümmert sich einen Dreck darum und macht einfach das, was Fakultät oder einzelne Professoren gerne hätten. Der Prüfungskandidat kann dann ja sehen, wie er den Prozess finanziert. Auch hier: Verwaltungsangestellte oder Beamte: Unkündbarer Personalschrott.
Das wesentliche Problem liegt in meinen Augen bei den Professoren und in der Verwaltung. Und da dies die Bereiche einer Universität sind, mit denen Studenten, Doktoranden und Habilitanden während einer entscheidenden Lebensphase zu tun haben, finde ich Herrn Danischs Artikel gar nicht so oberflächlich, wie einige andere Kommentatoren.
Das eine Universität “nicht nach dem Ideal geformt” ist, muss man hierbei auch weder “verstehen” noch berücksichtigen: Das Problem ergibt sich nämlich nicht aus dem fehlerhaften status quo, sondern liegt darin, dass niemand bereit ist, diesen nachhaltig zu ändern.
schön aufgedröselt Johanna,
nur beschreibst du im wesentlichen DAS IDEAL der (unsichtbaren, da im öffentlichen diskurs nicht eigenständig wahrnehmbaren, sondern bestenfalls käuflichen) universität.
auch ergbibt sich daraus, das niemand bereit ist etwas zu ändern kein problem, sondern die voraussetzung für den realkapitalistischen/ideal-perfekten”(fehlerhaften) status quo”
“Realkapitalistisch” ist aber das faslche Wort, denn wer sein Unternehmen so führt, wie Universitäten geführt werden, ist nach wenigen Monaten pleite – denn einfach nach noch mehr Geldern rufen, funktioniert nur im öffentlichen Sektor.
Liebe Johanna,
ich möchte nicht unnötig spitzfindig erscheinen, aber nach öffentlichen Geldern rufen, sobald man nennenswerte verluste erlitten hat IST im realkapitalismus die regel. so sei auf die bankenwirtschaft, automobilindustrie, energiekonzerne, waffenproduzenten und nicht zuletzt die allseitsbeliebte fraport ag verwiesen.
jedenfalls scheinst du in diesem fall die erzählung vom kapitalismus, die für den pöbel gilt, mit der praxis realkapitalistischer eliten zu verwechseln.
@Homeboy: Ich führe zusammen mit meinem Mann seit fast 40 Jahren ein kleines mittelständisches Unternehmen. Die einzigen “öffentlichen Gelder”, nach denen wir “rufen” könnten, wäre Kurzarbeit, wenn es mal schlecht laufen sollte. Ansonsten würde sich kein verantwortlicher Amtsträger für unseren Betrieb interessieren. Die Banken würden, sollte es schlecht laufen, den Hahn zudrehen und fertig.
Das ist die Realität für den größten Teil aller Unternehmen in Deutschland. Bei den von Ihnen benannten Großkonzernen mag das sicher anders aussehen. Zusammen stellen diese aber nur einen Bruchteil aller Arbeitsplätze in diesem Land. Was Ihnen vor lauter Stammtischparolen nämlich entgangen ist: Deutschland besteht nicht nur aus Schlecker-Verkäuferinnen, Nokia-Mitarbeitern und Opel-Monteuren.
Es ist der Mittelstand der dieses Land trägt und dieser hat aus öffentlicher Hand nur im äußersten Notfall etwas zu erwarten. Auf den Rest Ihres – mit Verlaub – wirren Gefasels kann ich nicht eingehen, es ergibt keinen Sinn.
Realkapital: das innerhalb einer Unternehmung fest investierte Kapital
Realkapitalismus: siehe Kommiesprech
Realkapitalismus: häufig in Anführungszeichen gesetzte Abgrenzungsbezeichnung zum Finanzkapitalismus (ebenfalls in Anführungszeichen)
Liebe Johanna,
dann präzisiere ich mein wirres gefasel an zwei beispielen:
1. als die fraport meinte in südostasien einen terminal am hauptstadtflughafen eines zauberhaften staates mit einer verfassung bauen zu wollen, da flossen reichlich motivationsgelder an potenzielle entscheidungsträger.
leider war das projekt dennoch nicht von erfolg gekrönt, da die verfassung dieses staates betrieb und/oder eigentum von solch zentralen anlagen wie flughäfen oder ihrer teilen in ausländischer hand nicht zulässt.
nun ging also fraport hin um von der kfw wenigstens ein teil der gelder zurückzubekommen, sprich die bestechungsgelder/investitionen. ist im konkreten fall nur deshalb gescheitert, weil bei offenkundigen (versuchten) straftaten, hier gegen die verfassung besagten staates, keine (teil-)erstattung der investitionen erfolgt.
2. wenn dümmliches bankenpersonal, das der deutschen bank eingeschlossen, geld verbrennt und der bankrott droht, ja, was machen solche banker? sie rufen nach dem staat, und der solls bezahlen, ergo er souverän des staates soll das bezahlen, sprich: die bürgerinnen und bürger.
und konnte sich bisher jemand dagegen erfolgreich wehren in diesem unseren land? der mittelstand vielleicht?
nope.
der mittelstand ist in diesem fall genauso teil des pöbels, wie alle anderen auch, einfach nur, weil er bei den großen nicht mitspielen daruf und auch nicht kann. gleichwohl hält er sich in der regel zu den großen zugehörig – ich würde mal meinen: ein historischer treppenwitz.
darum meine unterscheidung zwischen: A: die narration des kapitalismus – wie er angeblich funktioniert und welche regeln in ihm gelten – gilt aber nur für den pöbel.
und
B: der praktisch angewandte kapitalismus, wie er (kommisprech:) realkapitalistischen eliten eben gespielt wird.
man kann es verstehen, muss aber nicht.
ich sehe in meiner äußerung keinerlei stammtischparolen. der mittelstand hat faktisch nichts zu sagen. und von wem dieses land getragen wird ist tatsächlich augenwischerei und marketing.
Liebe Johanna,
ich unterscheide zwischen a) der Narration darüber, wie Kapitalismus funktioniert und wie seine Regel für den Pöbel gelten.
und
b) wie Eliten den realexistierenden Kapitalismus praktizieren, ergo bei Ausfällen sich selbige vom Staat, sprich Souverän, den Bürgerinnen und Bürgern über begleichen lassen.
dass mittelständler sich offensichtlich in der kategorie a) befinden, auch wenn sie sich gerne der kategorie b) zugehörig fühlen ist ein treppenwitz der geschichte.
die beispiele die ich nannte ” bankenwirtschaft, automobilindustrie, energiekonzerne, waffenproduzenten und nicht zuletzt die allseitsbeliebte fraport ag” arbeiten als branchen bzw. einzelbetriebe überwiegend im muster der kategorie b). natürlich nicht zwingenderweise ihre zulieferer, denn die sind ökonomisches kanonenfutter und damit kategorie a).
die antwort darauf, wer dieses land trägt tatsächlich, ist wahrscheinlich schon aufgrund der unterkomplexen fragestellung, die eine ebensolche antwort begünstigt stammtischniveau.
der mittelstand hat nichts zu sagen, hält traditionell zu denen, die ihn verfeuern und lässt sich willig gegen alles alternative/linke/solidarische in stellung bringen.
wirr ist das nicht. man kann es verstehen, muss aber nicht.
Lieber “Herrmann”: Sehen Sie, das ist Ihr Denkfehler: Nur einer der drei Begriffe ist sinnvoll definitiert. Die beiden anderen sind politisch linker Ideolekt und taugen damit nur als Schlagworte. Wenn man aber (wie Sie es tun) Schlagworte mit Verweis auf andere Schlagworte versucht, zu “definieren”, dann ist das nicht “spitzfindig”, sondern Unsinn. Leider reihen Sie in Ihren beiden Kommentaren nur ein politisch oder ideologisch belegtes Schlagwort an das nächste. Derartiges mag zwar dem Zeitgeist entsprechen, Sie müssen es nur noch mit persönlichen Angriffen auf meine Person ergänzen und dann könnten Sie damit in jeder “Talkshow” auftreten. Derartiges hat aber mit einer ernsthafen Debatte nicht viel zu tun. Da Sie kein Interesse an einer themenbezogenen Auseinandersetzung haben (und “Realkapitalismus” war nie das Thema, sondern nur eine Randbemerkung), werde ich mir erlauben, Ihre sinnlosen Beiträge zu ignorieren.
So viel Text für so wenig Inhalt.
“Sprachloser Schwätzer” nennt man das wohl.
Dir ist schon klar, dass das en passant durch Ausweitung der Geldmenge finanziert wird?