So viele Doktoranden wie noch nie
SPIEGEL Online berichtet über die Doktorandenschwemme. Und darüber, das vielen Leuten der Doktor inzwischen eher schadet als nutzt.
Besonders bemerkenswert finde ich diese Aussage:
An der Uni mag Benjamin aber auch nicht bleiben. Schließlich ist es auch dort für Sozial- und Geisteswissenschaftler am härtesten. “Die Promotion ist für wissenschaftlich Interessierte in diesen Fächern eine Etappe auf dem Weg zur Professur”, sagt der Darmstädter Soziologe und Eliteforscher Michael Hartmann. “Aber es gibt zu diesen Themen nicht genug Stellen in Forschung und Lehre.”
Das ist ja genau die Beobachtung, die ich im Frauenquoten-Buch erwähnt habe, dass nämlich die Genderisten, die eigentlich rein soziologisch orientiert sind, sich auf andere Fächer wie Jura, Informatik, Physik usw. ausbreiten, obwohl sie doch nur soziologische Themen bearbeiten. Weil es bei den Soziologen eine massive Frauenhäufig, aber nicht genug Professuren gibt.
4 Kommentare (RSS-Feed)
Pff … Wenn ich meine Diss nochmal irgendwann fertig kriege, wird die natürlich elektronisch publiziert.
CreateSpace könnt ich da auch empfehlen.
Nein, dann muss ich ja für die Belegexemplare Geld bezahlen …
Zumindest den auf Diss-Veröffentlichungen spezialisierten Verlagen wird diese “Doktorandenschwemme” gefallen …