Forschungsmafia: Titelhandel · Forschungsbetrug · Wissenschaftskorruption · Hochschulkriminalität

A bullshit artist, a doctor of everything…

Hadmut Danisch
18.11.2010 23:47

Ein Leser weist mich gerade auf diesen höchst lesenswerten Artikel eines Ghostwriters hin (gefunden über Fefes Blog). Ein Ghostwriter beschreibt, wie selbst die trübsten Tassen sich von ihm ihre Arbeiten schreiben lassen, und an den Universitäten wundert sich niemand, warum Leute, die keinen Satz geradeaus reden können, tolle Papers schreiben. Universitäten als der institutionalisierte Schwindel. Lesenswert.

Ein Kommentar (RSS-Feed)

Ghostwriting heißt, sich nicht darüber äußern zu dürfen, was man detailiiert geschrieben hat, für wen man geschrieben hat, und dafür “richtig” gut bezahlt zu werden. Das hat wirklich was.

Ein Kartenhaus, wie “Wahrscheinlichkeiten” zur Wissenschaft zu erklären, also auf “ich sage dir dass du es mit Wahrheit zu tun hast” aufbaut, nur um seine “Sonderrolle” in einer akademischen Parallelwelt einzunehmen, eben wie “trübe Tassen” das so machen, sollten gegen noch “bessere” Bezahlung die Ghostwriter dazu bewegt werden zu sagen für welche “trübe Tassen” sie da so geschrieben haben.

Es könnte darauf gewettet werden, die deren Mäuler den tiefsten Einblick in ihre Rachen werfen lassen, wären ganz weit vorne unter den “trüben Tassen”.

In diesem Sinne

http://www.redet-bullshit.blogspot.com