Guttenberg: Faules Zweitgutachten
Was da wieder ans Licht kommt.
Im SPIEGEL ist ein Interview mit Guttenbergs Zweitgutachter Rudolf Streinz erschienen.
Normalerweise haben die Gutachter unabhängig voneinander zu arbeiten und dürfen die Gutachten nicht aufeinander aufbauen. Sie sollen sie auch nicht kennen. (Ich kann mich vage erinnern, daß ich dazu irgendwo ein Prüfungsrechtsurteil im Stapel habe, müßte das aber erst raussuchen.) Rechtlich müssen aber beide Gutachten gleichberechtigt und unabhängig voneinander sein.
Dazu ist folgende Passage aus dem Interview sehr aufschlußreich:
Streinz: Meine Bewertung ging – leider unzutreffend – von einer einwandfreien Arbeitsweise aus. In meiner Gesamtbewertung auf der Basis der Arbeit und dem Erstgutachten des Betreuers, Professor Häberle, konnte ich mich ungeachtet einiger – auch bei sehr guten Arbeiten durchaus üblicher – Kritik und Anregungen dem Erstvotum anschließen.
SPIEGEL ONLINE: Das heißt, Sie haben dem Erstgutachten zu sehr vertraut und sich zu wenig ein eigenes Urteil gebildet?
Streinz: Das ist falsch. Ich bekam das Erstgutachten zwar mit der Arbeit und habe es auch zuerst gelesen. Aber ich wiederhole ja nicht einfach, was darin steht. Es gibt mir einen Eindruck, auf was der Erstgutachter Wert legt. Ich fand den Aufbau und die Durchführung der Arbeit von Herrn zu Guttenberg überzeugend. Das Kapitel über den Gottesbezug etwa griff eine damals aktuelle Diskussion des Verfassungsvertrags der EU auf. Da die Ansätze dem Stil von Arbeiten, die bei Professor Häberle geschrieben werden, entsprachen, fand ich keine Auffälligkeiten.
SPIEGEL ONLINE: Trotzdem waren Sie von der Bewertung des Erstgutachters beeinflusst. Sollten Zweitgutachter die Arbeit nicht grundsätzlich unabhängig bewerten?
Streinz: Wenn das eine allgemeingültige Anforderung würde, könnten Sie kaum mehr Zweitgutachter finden. Sie müssten sich immer voll in den Stoff einarbeiten, das kostet immens viel Zeit, die kaum jemand hat. Aber es ist ein Problem, klar.
Sag ich doch immer, die Zweitgutachten sind Attrappe, da steht nur drin, was der Erstgutachter gerne haben will. Das ganze Promotionswesen ist Schwindel.
Das Interview geht übrigens damit weiter, daß Streinz der CSU nahe steht.
Nachtrag 1: Damit haben beide Prüfer enge Verbindungen zur CSU bzw. wurden von der CSU mit dem bayerischen Verdienstorden ausgestattet. Das stinkt geradezu nach einer Amigo-Promotion.
Ein kritischer Artikel über die Uni Bayreuth, die jetzt ihre Hände in Unschuld wäscht, ist übrigens bei der WELT erschienen.
18 Kommentare (RSS-Feed)
Soweit ich weiß, bekommen Promotionszweitgutachter kein Geld – deshalb stecken sie auch keine Arbeit rein (hat in meinem Fall der Zweitgutachter sogar gegenüber dem Gericht erklärt, daß man kostenlos kein ordentliches Gutachten von ihm erwarten kann). Nur die Reisespesen werden normalerweise ersetzt, was bei Auslandsreisen allein schon der Grund sein kann, mal wieder vorbeizuschauen.
Vor allem hat der Zweitgutachter dann aber den „Anspruch”, daß er seinerseits vom Doktorvater bei anderer Gelegenheit ein Zweitgutachten nach Wunsch erwarten kann.
Hallo,
ok. Ich beurteile normalerweise keine Promotionen; aber eben Bachelor- und Masterarbeiten.
a) Der Zweitgutachter bekommt *nichts*.
b) Klar, der Zweit- kennt in der Regel den Erstgutachter.
c) In der Regel bekomme ich auch das Erstgutachten zu lesen oder verschicke meins an den Zweitgutachter.
d) Ein explizites Zweitgutachten gibt es daher nicht; allerdings werden die Gutachen im Normfall per Mail abgeglichen.
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Trotzdem beurteile *ich* die Arbeit immer komplett eigenständig und unvoreingenommen. Das gilt auch für die meisten meiner Kollegen.
Das *ich* in meiner Dissertation ein ähnliches Problem wie Hadmut hatte, heisst noch lange nicht, dieses schlechte Verhalten fortzusetzen.
Wichtig wären aber drei Sachverhalte bei Promotionen:
1. Die Dissertation (a posteriori) wird im Internet veröffentlicht (ausser NDA).
2. Die *Gutachten* werden dem zu Beurteilten mitgeteilt (vor dem Rigorosum) — und nicht nur die Note.
3. Die Gutachten *dürfen* nach der Promotion veröffentlicht werden.
An der FH Frankfurt sah die Ordnung für die Diplom-Informatik vor, dass diese 14 Tage vor dem Kolloquium ihre Note mitgeiteilt bekamen.
*Transparenz* rulz.
Was jetzt FvG betrifft, möchte ich folgendes bemerken:
i) FvG hat m.E. *bewusst* und in vollem Umfang betrogen (kommt bei meinen Studies auch schon mal vor).
ii) Mit meinen Leuten (und das gilt auch sicherlich für die meisten meiner Kollegen) gibt es aber immer noch ein a-prior Vertrauensverhältnis.
iii) Und umgekehrt: Wenn die Mist bauen, können die auch auf *mich* setzen.
Dass ein gewisser FvG dies missbraucht — und öffentlich dies leugnet — steht auf einem anderen Blatt. Dafür aber eine Institutionsschelte vorzunehmen, finde ich nicht angebracht.
mfg.
–eh.
PS: Für meine DIss habe ich bislang noch kein Gutachten gesehen.
Bizarr ist, dass Streinz gar nicht in den Sinn kommt zu sagen “Sorry, ich habe einen Fehler gemacht; ich habe diese Dissertation (und vielleicht andere auch) nicht mit der nötigen Sorgfalt begutachtet”. Stattdessen redet er sich heraus mit der Notwendigkeit des Vertrauens und dem Keine-Zeit-Argument. Dass der Täter Ausreden sucht, erwartet man ja irgendwie, aber das auch noch eine Randfigur unfähig ist, einen Fehler einzugestehen, ist nicht akzeptabel. Im Endeffekt verteidigt er sein Vorgehen beim Schreiben des Zweitgutachten auch noch, nachdem es offensichtlich geworden ist, dass es so nicht geht. Unglaublich!
Professoren haben übrigens – das scheint Streinz entfallen zu sein – genügend Einfluss an deutschen Universitäten, so dass sie entweder die Prüfungsordnung zu akzeptieren haben oder sich für eine Änderung stark machen müssen. Wenn sie der Meinung sind, dass Zweitgutachten nicht möglich sind, dann sollen sie doch die Promotionsordnung entsprechend abändern, so dass nur noch ein “Bestätigungsgutachten” nötig ist, aber bitte nicht bei SPON jammern, dass man die Promotionsordnung unmöglich einhalten könne! Erst Promotionsordnungen zu beschließen, die ein Zweitgutachten beinhalten, und dann sagen, man sei nicht der Meinung, solche erstellen zu können, ist der Gipfel der Unredlichkeit.
Kann ich nur bestätigen. Hab schon öfter vom anderen Gutachter die Aufforderung bekommen, doch bitte meinen Text “rüberzuschieben” oder mir wurde selber nahegelegt, doch bitte nicht erkennbar anders zu urteilen. Als Wissenschaftshure ohne feste Stelle tut man das dann natürlich.
Bei Peer review gibts das m.E. nur in Ausnahmefällen, tendenziell aber eher in den “hochrangigen” Publikationen. Ein Schweineladen ist das!!!
blümchen
Folgende Fragen sind bisher noch nie problematisiert worden:
1. Herr zu Guttenberg hat nie das zweite Staatsexamen abgelegt und im ersten Examen “´nur” ein befriedigend. Warum musste oder wollte er unbedingt promovieren ? Sollte hier ein Manko kompensiert werden oder war es ein EGO-Problem ?
2. Trotz seiner nicht so guten Examensnote erhielt er eine besondere Empfehlung einen Professors . Das allein ist ja ein besondere Kraftakt, warum hat man sich die (erneuten) Tortur unterworfen ?
Ich glaube nicht, daß man aus dem Ziel, promovieren zu wollen (oder einen Doktor zu haben) direkt auf Kompensations- oder EGO-Probleme schließen kann. Da sehe ich keinen Ansatzpunkt. Zumal verschiedentlich berichtet wurde, daß man das in der CSU braucht, um voranzukommen.
Ich wundere mich eher darüber, wie jemand als Dr. Fabelhaft dastehen kann, der bei Licht betrachtet noch nicht mal eine abgeschlossene Berufsausbildung hingekriegt hat. Braucht man in Deutschland nicht zum Minister.
@Hadmut:
Hast du dein Insiderwissen schon diversen Zeitungen/TV-Sendern angedient oder Journalisten wenigstens schon mal einen Link zu deinen Seiten geschickt? Oder wurdest du für Interviews angefragt?
Ich vermute, du findest es auch wichtig, dass eine tiefere Diskussion über den Wissenschaftsbetrieb jetzt in Gang kommt und bleibt.
Dazu noch ein Zeit-Artikel von gestern:
http://www.zeit.de/2011/10/Aufstand-der-Wissenschaft
Hier trägt jemand, der noch länglicher schreibt als du ;-), interessante Kritik an den briefeschreibenden Doktoranden und am Wissenschaftsbetrieb vor:
http://theoriealspraxis.blogsport.de/2011/03/01/nach-dem-abgang-des-symptoms-eine-offenherzige-antwort-an-30-000-dt-akademikerinnen/
Schön wäre auch, wenn sich ein breiteres Bündnis aus Doktoranden, Plagiatsforschern und “anständigen” Professoren bilden würde, die ihre Wut nicht nur wie in den letzten Tagen auf die Politik sondern auf den Wissenschaftsbetrieb richten würden und das gemeinsam mit so lauter Stimme sprechen würde, dass man sie nicht ignorieren kann.
Die Diskussion muss in die Universitäten und Kultusministerien. Letztlich könnten Vorschläge und politische Forderungen folgen, die über die bereits diskutierte Tilgung des Doktorgrades im Personalausweis hinausgehen sollten.
@Karlsruher: Danke für die Links. Muß ich mal lesen.
Wegen Presse: Das habe ich vor einigen Jahren mal eine Zeitlang versucht und entweder gar keine oder nur Negativantworten bekommen. Das liegt auch daran, daß die mit Vorschlägen überschüttet werden.
Allerdings ist Wissenschaftskritik auch massiv unterdrückt worden. Bis vor ungefähr 10 Jahren gab es das noch, aber seit die Universitäten durchkommerzialisiert sind, wird massiver Druck auf die Presse ausgeübt. Einige der früheren wissenschaftskritischen Autoren haben aufgegeben oder schreiben nur noch unter ständig wechselnden Pseudonymen. Weil, wir mir einer mal sagte, er auch daran denken muß, daß er eine Familie zu ernähren hat. Ein Verleger sagte mir mal, daß man sich Wissenschaftskritik kaum noch leisten kann. Angefangen habe das mit der Pharmaindustrie. Durch die Internet-Konkurrenz ist die Situation der Printmedien soviel schlechter geworden, daß die sich kaum noch freie Mitarbeiter leisten können (die das gemacht hätten) und außerdem auf die Werbung angewiesen sind. Ein schlechtes Wort über die Pharmaindustrie und deren sehr umfangreiche Werbung bleibt weg – und der Verlag oder die Zeitung steht am Abgrund.
Ein anderes Problem ist, daß es zu komplex ist. Es ist ja nicht eine einzelne kompakte Story wie „Guttenberg hat abgeschrieben”. Das kann man dem breiten Publikum nicht klarmachen (siehe BILD-Guttenberg). Ein Journalist hat mal versucht, meiner Sache nachzugehen und hat aufgegeben, weil die beteiligten Universitäten, vor allem Karlsruhe, komplett geblockt haben. Demokratie ist deren Sache nicht.
Das war letztlich auch der Hauptgrund, warum ich das Bloggen angefangen und Adele zugänglich gemacht habe.
Auf die Universitäten kann man nicht hoffen, das sind ja die Täter, und die mauern in jeder Hinsicht. Die Untersuchungskommissionen produzieren ja auch nur Blockade.
Und die Ministerien? Auch hoffnungslos. In Baden-Württemberg ist das Forschungsministerium sogar einer der Hauptdrahtzieher und Konstrukteure der Korruption.
Noch ein Artikel über einen Fall in Bayreuth 1989:
“Die oberfränkische Aufsteiger-Universität zeigte sich schon immer bei würdigen Kandidaten mit Titeln erkenntlich”
http://www.jungewelt.de/2011/03-03/048.php
Leider spart der Artikel mit Belegen zum Erwerb des Doktorgrades und beschäftigt sich im zweiten Teil nur noch mit dem “Nazi-Regisseur”.
Wikipedia hingegen:
“Sein Privatarchiv ging 1988 in den Besitz der Universität Bayreuth über, die ihn ein Jahr später zum Honorarprofessor ernannte.”
Noch interessanter aber der Hinweis im Artikel zur Doktorenfabrik von Lothar Bossle, schon beim Wikipedia-Artikel wird mir übel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lothar_Bossle
Zusammenfassung zur “Doktorfabrik”:
http://www.sprache-werner.info/Die_Wuerzburger_Doktorfabrik.1911.html
@Hadmut
Danke für die Infos. Das tut mir Leid, “hoffnungslos” hört sich nicht gut an, aber Einzelkämpfertum ist suboptimal im Ergebnis, möglicherweise frustrierend und auf Dauer auch nicht gesund.
Die Probleme mit der Presse und den Arbeitsbedingungen dort kann ich natürlich nachvollziehen. Gerade deshalb müsste es eine Bewegung “von unten” geben (Studenten, Doktoranden usw.), die sich Gehör verschaffen kann (bisher sehe ich fast nur Einzelkämpfer). Wichtig wäre, sich zu vernetzen, in anderen Berufen gründen Menschen auch schon mal Vereine, um koordiniert etwas zu verändern, z.B. Ärzte und Pharmazeuten:
http://www.mezis.de/
http://www.vdpp.de/verein/index.html
Die einzigen Vereine kritischer Wissenschaftler, die ich auf die schnelle gefunden habe, betreiben allerdings nur “Kritische Wissenschaft” auf Basis marxistischer Gesellschaftstheorie und kritisieren etwa die Ökonomisierung der Hochschulen (Bologna, Studiengebühren), scheinen aber Titelhandel und Hochschulkorruption nicht auf dem Schirm zu haben. Es gibt aber sicher viele Menschen, die dafür ein offenes Ohr haben, aber noch nicht über solch ein Problembewusstsein und Erfahrung verfügen wie du, die könnte man zumindest erreichen, z.B. über
– UStA/AStA u. Hochschulgruppen
– junge Parteien wie die Piratenpartei
Interessant wäre auch, was die Initiatoren der aktuellen Aufrufe der Doktoranden und Professoren zu deinen Kritikpunkten sagen, die haben ja viele Unterstützer zusammenbekommen und könnten in diesem “Netzwerk” auch Kritikpunkte am Wissenschaftsbetrieb verbreiten.
Für Korruption könnten sich auch transparency oder http://www.lobbypedia.de interessieren.
@Karlsruher: An Verbesserungen bin ich immer interessiert. Bisher habe ich aber keine geeignete gefunden.
Ich war schon mehrfach auf Journalistenkonferenzen. Von der Netzwerk-Recherche-Konferenz über Expertentum habe ich ja auch gebloggt. Und dort auch gelernt, worauf viele Journalisten achten und was sie brauchen. Das ist nachvollziehbar, aber oft auch nicht seriös und paßt hier nicht. Beispielsweise haben mir Journalisten erklärt, warum sie für Interviews viel lieber die Großmäuler und Schwätzer, als die ehrlich-seriösen Professoren nehmen.
Piratenpartei? Hab ich mal versucht. Wurde dort an eine Mailingliste zum Thema Bildung verwiesen, von der man das Gruseln bekommt. Ein Haufen Leute, die sich fürchterlich unsachlich über die Lehrer ihrer Kinder aufregen. Mit Themen wie diesen hier ist dort kein Punkt zu machen, das verstehen die gar nicht. Dann lieber Einzelkämpfer, als sich in sowas aufzureiben.
@Hadmut
Verstehe, schade. Ich wollte auch nur ganz bescheiden ein paar mögliche Alternativen in den Ring werfen, damit es nicht so hoffnungslos aussieht, ohne jedoch zu wissen, ob du die schon angedacht oder ausprobiert hast oder das überhaupt möchtest. Ich dachte eben, man kan mehr erreichen, wenn man die richtigen Leute findet und sich Verstärkung organisiert (kennst du eigentlich noch andere Einzelkämpfer mit ähnlichem Fokus?). Nur aufreiben möchte ich mich auch nicht (kostet zuviel Kraft), daher bin ich zum Beispiel auch nicht Mitglied bei den Piraten (nur Sympathisant), aber ich hätte gewusst, dass auf Mailinglisten oder gar offenen Foren da oft nicht konstruktiv genug diskutiert wird und würde eher das Thema ins LiquidFeedback-Tool stellen oder einige Verantwortliche per Mail informieren und hoffen, dass sie die Relevanz des Themas sehen, oder aber den lokalen Stammtisch besuchen. Werde das demnächst mal machen, will ja auch was tun.
Gegen Bildungselitismus, für POLITISCHE Kritik an Guttenberg und für SELBSTkritik des Wissenschaftsbetriebs
Es fehlt noch der Satz:
“Ein von mir erstelltes Zweitgutachten ist kein Plagiat”
Ich weiß auch nicht, was das Erstgutachten überhaupt beim Zweitgutachter
verloren hat. Das ist doch derart offensichtlich faul, dass ich mich
schon wundere, dass er das überhaupt zugibt. Vielleicht soll es auf diese
Titelzeile hinauslaufen:
“Zweitgutacher gesteht weinend: ‘Häberle hat mich dazu gezwungen!'”
So, der Guttenberg ist nun Geschichte. Jetzt wollen wir mal hoffen, dass wieder etwas Ruhe in die Geschichte kommt und sein Nachfolger sich um seine eigentliche Aufgaben kümmert. Das ist vor allem der Rückbau der Bundeswehr und der Abzug der Soldaten aus Afghanistan. Die Soldaten hätten dies wirklich verdient.
NEIN. Keine Ruhe in die Geschichte. Das Thema Plagiate, Wissenschaftsschwindel und Prüfungsmanipulation muß intensiv weiter betrachtet werden.
Nur der durch Guttenberg künstlich hervorgerufene Zusammenhang mit der Bundeswehr ist erledigt und sollte es auch bleiben. Daß die sich in Ruhe um ihre eigenen Aufgaben kümmern können, haben sie wirklich verdient und ist notwendig.
Also nur teilweise Zustimmung.
Wieviel Geld bekommt eigentlich der Zweitgutachter einer juristischen Arbeit?