Forschungsmafia: Titelhandel · Forschungsbetrug · Wissenschaftskorruption · Hochschulkriminalität

Der Doktortitel steht für die Schwanzlänge und damit für den gesellschaftlichen Stand

Hadmut Danisch
17.3.2011 21:20

Pfffrz. Lest mal das da. Immerhin sortieren sich Wissenschaftler in ihrer Hackordnung und sogar auf Anwesenheitslisten gerne nach der Länge ihres … Titelsammelsuriums.

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Andreas
18.3.2011 11:37
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Besser als den Artikel finde ich eigentlich noch einen der Kommentare auf die Anregung, man solle doch den Dr.-Grad nicht mit politischer Befähigung verwechseln wurde folgendes geschrieben:
http://www2.pms.ifi.lmu.de/erlebt/?p=4068&cpage=1#comment-37687

Zitat: “Ein Doktortitel ist vor allem ein Hochschulabschluss. Für gefälschte Abschlüsse interessierten sich viele: vor allem die Arbeitgeber. Soll eine REgierung ein viel kulanter Arbeitgeber sein? Soll ein Minister sich etwas leisten dürfen, was den ihm unterstellten Beamten und Angestellten die Entlastung bescheren würde? Das vorsätzliche Erschlichen eines Abschlusses reicht nämlich aus, um jemanden fristlos zu entlassen. Es geht in solchen Fällen um Vertrauen und im besonderem Fall auch um die Kompetenz zur Menschenführung. Letzteres wurde, meine ich, vor allem durch wiederholten offenbar unwahren Aussagen in Frage gestellt.”

kann mich nur anschließen…

Das mit der Hackornung kennt man aber ansonsten auch aus ganz verschiedenen Bereichen.
Mancher lässt sich ja auch gerne als Herr Abteilungsleiter ansprechen – unter seines Gleichen brauchts dann natürlich schon wieder nen Titel/Grad zum auftrumphen…