Forschungsmafia: Titelhandel · Forschungsbetrug · Wissenschaftskorruption · Hochschulkriminalität

Nächste Dissertation im Zweifel

Hadmut Danisch
6.7.2011 11:32

Diesmal Niedersachsens Kultusminister Bernd Althusmann (CDU). Wird langsam zum Running Gag…

7 Kommentare (RSS-Feed)

Michael
6.7.2011 12:21
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Demnächst kann nur noch der politische Karriere machen, der nicht promoviert ist. Oder bei dem bereits nachgewiesen ist, das alles ok ist.


Hadmut Danisch
6.7.2011 12:25
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Ich frage mich immer noch, was eigentlich schlimmer ist, Politiker oder Professoren.


Kelbo
6.7.2011 12:37
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Da hatte es Kohl schlauer gemacht. Dessen Diss war einfach nicht auffindbar…


Kurt
6.7.2011 13:12
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Hadmut Danisch
6.7.2011 13:13
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Frank Fischer
6.7.2011 18:28
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Ach! Da hat es einen der allerüberflüssigsten Überflüssigen erwischt: den Präsidenten der Kultusministerkonferenz. Einen jener Bürokraten, die irgendwann die “Bildung” als Geisel genommen haben und seither Eltern, Schüler, Lehrer, Studenten und Professoren mit unsinnigen “Reformen” peinigen (jüngster Geniestreich: Abschaffung der Schreibschrift!). Gern jeden zweiten Tag aufs Neue, gern einander widersprechend. Profilneurotische Wichtigtuer allesamt, die nie auch nur eine Stunde vor einer Schulklasse oder in einem Proseminar standen, aber ständig von “qualitativ-quantitativer Evaluierung”, “Lehrerprofessionalisierung”, “funktioneller Implementierung der Bildungsstandards”, “indikatorgesteuerter Mittelvergabe” etc. schwafeln. Was am Ende immer dasselbe heißt: Stellen streichen, Geld kürzen, Spezis protegieren. Ihre eigenen Bälger schicken sie dann gern auf Privatschulen – wie die unvergessene Monika Hohlmeier in Bayern, eine gelernte Hotelfachfrau übrigens. Titel aberkennen, Rücktritt? Das sowieso. Im Falle von Herrn Althusmann würde ich noch Teeren und Federn vorschlagen!


Frank Fischer
6.7.2011 22:08
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Die “Tagesschau” hält es nicht für nötig, die causa Althusmann zu erwähnen. Wenn der Herr Mitglied der “Linken” wäre, dürfte ihm der Aufmacher sicher sein…