Studium abgebrochen – trotzdem Professor
Daß man sich Doktor und Professor schon kaufen kann, ist längst kein Geheimnis mehr. Die Anforderungen sinken aber immer tiefer. Inzwischen muß man nicht mal mehr ein Studium nachweisen, um Professor zu werden.
Würde mich mal interessieren, was die geprellten Telekom-Aktionäre dazu sagen, daß der was anderes macht als sich um seinen Job zu kümmern.
5 Kommentare (RSS-Feed)
Da man mit einem Wirtschaftsstudium sowieso kaum was über das Wirtschaften lernt, finde ich es nicht so schlimm, wenn man keine universitäre Qualifikation, sondern “nur” eine unternehmerische Qualifikation hat. Es ist längst überfällig, dass sich die Wirtschaftswissenschaften nicht nur mit Modellen der Gewinnmaximierung beschäftigen, sondern auch mit der Praxis.
Wirtschaftswissenschaft ist Pseudowissenschaft. Mehr braucht man dazu nicht sagen.
Joschka Fischer war Gastprofessor in Princeton, ohne jemals einen Schul- oder Ausbildungsabschluss geschafft zu haben. Wundert dich noch was?
Tja das bestätigt mal wieder so ziemlich alle gängige Vorurteile die man gegenüber Wirtschaftswissenschaften haben kann. Prominenz – nicht Kompetenz ist das was in diesem Bereich zu zählen scheint.
Vielleicht sollten die neuen Vorbilder der Nation – Bohlen, Obermann, Maschmeyer, Jauch – eine eigene Hochschule gründen. Wer kennt heute noch Planck, Nernst, Staudinger und Haber?