Wissenschaftsrat fordert Frauenquote
Der Wissenschaftsrat fordert eine Frauenquote von 40% in der Wissenschaft.
4 Kommentare (RSS-Feed)
Die Sorgen möcht’ ich haben. Wenn es keine Wissenschaft mehr gibt, spielt auch die Frauenquote keine Rolle mehr. Merke: Wenn das Dach brennt, nützt es weder etwas, den Boden zu schrubben, noch zu beten. Beten hat den großen Vorteil, dass man es im Freien tun kann.
Ja. Vielleicht sollten sie besser eine Wissenschaftsquote für Universitäten fordern.
Die Grafik in dem Artikel zeigt ein über Jahre hinweg allmähliches Ansteigen des Frauenanteils bei Hochschulleitungen.
Von kleineren Abweichungen abgesehen, ist das tendenziell steigend, man könnte neudeutsch auch sagen “nachhaltig”.
Wozu dann also das ganze noch künstlich forcieren?
Wie bei Allem, was man erzwingen will, würde es auch hier sicherlich mehr Kolateralschäden verursachen, als es Nutzen bringt.
Gegen einen größeren Frauenanteil spricht nichts, aber wo bitteschön ist das Optimum? Gibt’s dazu schon Untersuchungen? Oder aus welcher Willkür heraus muss eine bestimmte Quote die richtige sein?
Da der Frauen-Anteil ohnehin steigt, läuft es doch eh in die gewünschte Richtung.
Woher kommt der Stress, hier noch zwanghaft forcieren zu müssen?
Und ich fordere eine Idiotenquote von <10^-9 bei deutschen Wissenschaftlern. 🙂