Forschungsmafia: Titelhandel · Forschungsbetrug · Wissenschaftskorruption · Hochschulkriminalität

Wissenschaftsbetrug wird zur Epidemie

Hadmut Danisch
4.10.2012 22:20

Ein Artikel auf NaturalNews.com darüber, dass der Wissenschaftsbetrug ausufert.

3 Kommentare (RSS-Feed)

karbau
5.10.2012 11:00
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Na ja, Du könntest auch das Gute (sofern man bei solchen Problemen von “gut” reden kann): immerhin kümmern sich einige Journale darum, einige Leute gehen dem nach. Also tatsächlich ein Selbstheilungsprozeß aus der Mitte der Wissenschaftler raus. Von denen, die den Kern der Wissenschaft (Wahrheitsfindung/Wissenverbreitung) ernst nehmen.

Das gibt es so bei keiner anderen / wenigen anderen Berufsgruppen. Oder könntest Du Dir einen Politiker vorstellen, der etwas über Korruption rausbringen will nur um das politisch System zu reinigen, statt der Versuchung zu erliegen, dass nur gegen den polit. Gegner einzusetzen. Oder einen Banker, der Manipulationen nur deswegen veröffentlicht, weil er das Finanzsystem als solches verbessern/retten will?


HF
5.10.2012 11:19
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Die Ursache wird gleich mitgeliefert: Der schärfere Wettbewerb um knappe Mittel erhöht den Anreiz zum Betrug. Die Gegenmaßnahme ist wieder ein ökonomischer Anreiz: Härtere Strafen sollen das individuelle Versagen teuerer machen, mehr Kontrolle ( durch wen eigentlich?) soll abschrecken.
Das gleiche, alte Lied. So sieht sie aus, die schöne neue Wissensgesellschaft.


Stefan W.
5.10.2012 22:22
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Halb OT (von Anfang der Woche, Bildblog, vielleicht kennst Du es schon) Wissenschaftsjournalismus in der Schweiz wird zunehmend von Wissenschaftspromotern selbst übernommen: http://www.wissenschaftsjournalismus.ch/index.php/ganze-artikel/items/plaedoyer-fuer-einen-echten-wissenschaftsjournalismus.html