Ist ja irgendwie logisch: wenn man für Universitäten die Monarchie einführt, erntet man Könige. Man muss sich klar machen, dass diese universitätsinternen Herrschaftsstrukturen von der Politik genau so gewollt waren und größtenteils so in Gesetze gegossen wurden, weil man sich dadurch unter anderem den Durchgriff auf Entscheidungen der Universität sichern wollte. Wenn z.B. ein Rektor auch gegen den Willen der Universität eingesetzt werden kann, wird der schon wissen, auf wen er in erster Linie zu hören hat. Wenn Rektorate nur noch Komandozentralen sind, die ihre Entscheidungen lediglich verkünden aber nicht mehr zu begründen brauchen, reicht es eben, nur das Rektorat zu etwas zu überreden, ohne das man sich noch mit den Fakultäten herumärgern braucht. Dafür nimmt man auch durchaus ein paar Operettenrektoren in Kauf.
Ist ja irgendwie logisch: wenn man für Universitäten die Monarchie einführt, erntet man Könige. Man muss sich klar machen, dass diese universitätsinternen Herrschaftsstrukturen von der Politik genau so gewollt waren und größtenteils so in Gesetze gegossen wurden, weil man sich dadurch unter anderem den Durchgriff auf Entscheidungen der Universität sichern wollte. Wenn z.B. ein Rektor auch gegen den Willen der Universität eingesetzt werden kann, wird der schon wissen, auf wen er in erster Linie zu hören hat. Wenn Rektorate nur noch Komandozentralen sind, die ihre Entscheidungen lediglich verkünden aber nicht mehr zu begründen brauchen, reicht es eben, nur das Rektorat zu etwas zu überreden, ohne das man sich noch mit den Fakultäten herumärgern braucht. Dafür nimmt man auch durchaus ein paar Operettenrektoren in Kauf.