Siehe TAZ. (Danke für den Link!)
24k in school debt and a useless degree
Bricht das amerikanische Universitätssystem zusammen? Weiterlesen »
“Der Irrtum der Professoren”
Lesenswerter Artikel in academics.de über die Borniertheit der Professoren und ihre Fehleinschätzung der Studenten. Oder um es in meiner eigenen Sprache auszudrücken: Die Professoren versuchen schon wieder einmal, den von ihnen selbst verursachten Qualitätssturz der Wissenschaft, auf die unteren „Dienstgrade” zu schieben, wie sie es immer tun. Diesmal sind es eben nicht die Doktoranden oder Abiturienten, sondern die Studenten. Der Vorrat an Alibi-Schuldigen geht ihnen nie aus. (Danke für den Link!)
Gehört eine Papstaudienz zu den Dienstaufgaben einer Bildungsministerin?
Regelmäßige Leser meiner Blogs wissen, daß ich beide, unsere Bundesbildungsministerin Schavan und den Papst, „ins Herz geschlossen” habe. Nun berichtet Focus Online, daß Schavan für 150.000 Euro auf Steuerzahlerkosten mit der Flugbereitschaft zur Papstaudienz gejettet ist – was nach meiner Einschätzung eine private Lustreise ohne jeden dienstlichen Bezug ist.
Was nicht nur erneut die Frage aufwirft, was eine Theologin (außer der Frauenquote) zur Bundesbildungsministerin qualifizieren sollte, sondern sie dahingehend verschärft, ob eine zu starke Verbindung in eine Religion der Qualifikation nicht sogar entgegensteht.
Princeton University erlässt Open Access Policy
Siehe Telepolis. Vermutlich wäre sowas in Deutschland nicht durchsetzbar, wo die Professoren hier doch längst ein komplettes Eigenleben entwickelt haben. Man beachte hierzu auch die Überlegungen zu den unterschiedlichen Machtverhältnissen im besagten Artikel.
Fehlverhalten: Unterschiede zwischen Geistes- und Naturwissenschaftlern
Lesenswerter Artikel in der ZEIT: Geisteswissenschaftler plagiieren, Naturwissenschaftler fälschen Daten.
Professionelle Forschungsantragsberater
Bei diesem Artikel hier bekomme ich Stirnrunzeln. Woran liegt es, daß so etwas zustandekommt?
- Ist das Antragswesen zu komplex und absurd geworden, als daß man als Wissenschaftler damit noch zurandekäme? Ist es gar ein Anzeichen für fortschreitende Kommerzialisierung (Korruptisierung?) des Forschungswesens?
- Sind Professoren schlichtweg zu doof oder zu unfähig, um ihren eigenen Beruf selbst auszuüben (statt von anderen für sich ausüben zu lassen), sobald es mal ernsthafte Anforderungen gibt?
- Oder ist es eher begrüßenswert, daß die Professoren ihren Allfähigkeitswahn endlich mal aufgeben und einsehen, daß sie nicht die obersten Alleskönner sein können, und daß externe Profis was können, was sie nicht können?
Auswahlverfahren: Geld statt Können
So geht’s bei uns auch bald (schon?) zu: In Ami-Land ist die Finanzkraft zum Auswahlkriterium für Studenten geworden. Bedenklich auch, daß bei Studenten aus Minderheiten schlechtere Noten für die Aufnahme akzeptiert werden. Was macht dann so ein armer Teufel wie ich, der partout gar keiner Minderheit angehört?
Unrühmliche Vergangenheit der DFG
Schon was älter, aber lesenswert. (Danke an den Leser für den Link!)
Schummelkultur in medizinischen Studien
Schon was älter, siehe Heise Online. (Und sie meinen wirklich Schummelkulturen, nicht Schimmelkulturen…)
Krankenhaus Tutzing vergibt 204 Ehrendoktortitel an einem Tag
Immerhin entsprachen die Leistungsanforderungen nahezu denen des regulären Doktors der Medizin, insofern ist da nichts dagegen zu sagen. Siehe Merkur Online.
Korrupte Wissenschaftler bedrohen die Welt mit Mörder-Vitaminen
Heieiei, was ist denn das jetzt schon wieder? Ein gigantischer Pharma-Forschungs-Schwindel? Oder heiße Luft? Weiterlesen »