Es gibt ein neues Pseudo-Qualitätsmerkmal. Weiterlesen »

Der SPIEGEL berichtet darüber, daß ein Würzburger Professor Geld vom Promotionsvermittler genommen hat. Weiterlesen »

Gerade entdeckt: Die Gesellschaft für Informatik macht jetzt auf Ethik und respektvollen Umgang mit geistigem Eigentum. Na, die haben’s gerade nötig… Weiterlesen »

Pfffrz. Lest mal das da. Immerhin sortieren sich Wissenschaftler in ihrer Hackordnung und sogar auf Anwesenheitslisten gerne nach der Länge ihres … Titelsammelsuriums.

Ich muß heute abend einiges am Webserver umbauen, weshalb es zu Unterbrechungen kommen kann. Da ich auch an die Artikel-Datenbank umkopieren muß, kann es passieren, daß Kommentare, die heute abend abgegeben werden, verloren gehen, wenn sie während der Umbauarbeiten abgegeben werden.

Interessanter Artikel in der Professoren-Kolumne der ZEIT.

So jetzt haben wir den richtigen Link auf HR-Magain „defacto”. Geht da wohl ziemlich dreckig und unseriös zu. Dabei soll ein Professor Markus Weigand vor „defacto” gewarnt haben:

Das Magazin sei an keiner sachlichen Aufklärung, sondern nur an einem Skandal und Personen, die man öffentlich vorführen könne, interessiert.

Naja, Herr Professor, das hängt halt auch immer davon ab, was man im „Angebot” hat: Sachliches oder eben Skandale und vorführbare Personen.

Da soll noch mal jemand sagen, die deutsche Wissenschaft wäre nicht Weltspitze. Zumindest im Schwindel sind wir es: Den Weltrekord mit 88 zurückgezogenen Papers hält laut Copy, Shake, and Paste-Blog ein Deutscher. Ehre, wem Ehre gebührt.

Kritik an der inflationär aufgeweichten anspruchslosen Promotionspraxis im Focus. (Danke für den Link.) Daß die Promotion anspruchsvoller werden muß, ist richtig. Aber wer soll das ausbilden und abprüfen können? Dazu wären viel zu wenige unserer Professoren befähigt.

Eine Leserin schickt mir gerade, was sie als Werbung für Doktortitel (eigentlich ist der Doktor ein Grad, aber der Begriff tut in diesem Zusammenhang schon weh) bekommen hat. Die Preise sind erstaunlich. Weiterlesen »

Hatte zu Guttenbergs Doktorvater Professore Häberle nicht kürzlich noch plakativ gejammert, wie erschüttert er über das Plagiat sei und daß man das beim damaligen Stand der Technik nicht hätte bemerken können? Laut SPIEGEL soll zu Guttenberg aber bei seinem eigenen Doktorvater abgeschrieben haben. Weiterlesen »

Österreich hat jetzt auch seinen Guttenberg. Ein EU-Kommissar wurde angeblich ertappt, daß er seine Dissertation kopiert haben soll – und der soll sogar Wissenschaftsminister gewesen sein. Sie sagen, er hätte die „wissenschaftliche Moral in Österreich ramponiert”. Guttenberg ist das hier nicht gelungen. Wir haben nämlich keine.