Interessanter Artikel in der WELT: Deutsche Firmen beklagen die Unfähigkeit deutscher Universitätsabsolventen. Weiterlesen »

Mittlerweile mehren sich die kritischen Stimmen. Mal ein konstruktiver Gegenvorschlag von mir.
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Die Länder sparen an den Universitäten. Das deutsche Professorengejammer, daß sie mehr Gehalt bräuchten, um mit anderen Ländern mitziehen zu können, funktioniert so auch nicht mehr lange.

Über die bemerkenswerten Ähnlichkeiten zwischen Wissenschaftlern und Offizieren.
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Gähn. Wieder mal der große Betrug, wieder mal ein „Aushängeschild” deutscher Wissenschaft, wieder mal jede Menge zurückgezogener Veröffentlichung, wieder mal viel Geld von der DFG, wieder mal sind angeblich nur die Mitarbeiter schuld. Das gleiche wie immer. Und wieder mal Ladehemmung bei der Untersuchung durch die Wissenschaft, und wieder mal Aufdeckung des Schwindels durch ehemalige Mitarbeiter und Webseiten. Bericht im SPIEGEL.

Wär’s nicht sinnvoller und papiersparender, stattdessen nur noch zu berichten, wenn sie irgendwann mal einen ehrlichen Wissenschaftler finden, dessen Ergebnisse nicht gefälscht sind?

Wer glaubt, daß die „edlen Spenden” der SAP-Milliardäre Hasso Plattner in Potsdam oder Hans-Werner Hector in Karlsruhe für die Universitäten nur von Vorteil wären, sollte sich mal diesen Artikel in der ZEIT über den SAP-Milliardär Dietmar Hopp und dessen Engagement bei der TSG Hoffenheim durchlesen. Glaubt dann noch jemand, daß Plattner und Hector da keinen Einfluß nehmen? Oder daß er weniger „dämlich” wäre, wie die ZEIT es formuliert?

Der SPIEGEL berichtet über einen Professor, der einfach mal seine ganzen Nebeneinkünfte und Industrieverbindungen offenlegt – und das auch von anderen Professoren fordert. Weil man doch sonst bei deutschen „Experten” nie weiß, wessen Interessen sie vertreten. Recht hat er! Lesenswert.

Eine sehr interessante und kritische Radiosendung zum wissenschaftlichen Betrug auf SWR2.
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Ein lesenswerter entlarvender Artikel in der ZEIT. Expertenkarriere machen die, die bereitwillig dummes Zeug daherreden. 🙂

Jammern auf hohem Niveau.
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Auf dem 27th chaos communication congress (27C3) gab es gerade einen interessanten Vortrag eines Kriminologen (Thomas Barth, wenn ich den Namen richtig mitbekommen habe) über Korruption im Allgemeinen und den Einfluß der Medienkonzerne auf die Universitäten im Besonderen, vor allem der Bertelsmann-Stiftung und ihrer Tarnorganisation CHE, die ich ja schon öfters hier im Blog beleuchtet habe. Sobald es den Video (oder weitere Informationen) zum Download gibt, schreib ich nochmal was dazu. Freut mich aber zu hören, daß ich nicht der einzige bin, der da massive Korruption sieht. (Und nein, ich bin nicht beim 27C3, sondern habe über Internet zugeguckt…)

Ein Software-Chaos in Bayern führt dazu, daß Hiwis ihr Geld nicht bekommen und teils vor der Pleite stehen. Zugestanden, shit happens. Aber ein Lehrstück darüber, daß man Studenten doch noch wie Dreck behandelt.